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ERFAHRUNGSBERICHT // Logisch kommt auch bei uns das Thema Corona immer wieder auf – man kommt ja nicht drum rum. Jeder hat das Bedürfnis ab und zu darüber zu sprechen. Der Konsens ist immer der Gleiche: Es ist verrückt wie wenig man hier auf der Insel davon merkt. Unser Andy und Andy von Andys Bike & Parts haben sich zu einem kleinen Erfahrungsbericht zusammengesetzt:  Warum ist Corona auf La Palma so wenig spürbar – ein Erfahrungsbericht Seit Corona am 14.3.2020 auf der Insel angekommen ist, hatten wir vergleichsweise großes Glück. Unsere Fallzahlen blieben immer im kontrollierten Maß, unsere Inzidenz hat nie die kritische Marke überschritten, auch wenn es immer wieder kleinere Ausbrüche gab bliebs im Rahmen. Wir können uns durch unsere Insellage sehr gut abschirmen und dank des frühen Einsatzes von Tests hatte das auch schnell sichtbare Effekte. Für unseren Alltag bedeutete das – nehmen wir den ersten allgemeinen Lockdown raus, der in Spanien wirklich sehr streng gehandhabt wurde – dass wir seit Juni 2020 ein nahezu normales Leben haben. Maske, Abstand, Hygiene Genau, und das wars auch eigentlich schon. Dank einer Maßnahmen-"Ampel" wird für jede Insel separat entschieden, ob und wie eine nächtliche Ausgangssperre verhängt wird, ob es Ein- und Ausreisebeschränkungen oder Einschränkungen in der Gastronomie etc. gibt. Da La Palma (wohlgemerkt als einzige der Kanarischen Inseln) den Schwellenwert von 50 noch nicht einmal überschritten hat, haben wir kaum Einschränkungen. Alle Palmeros halten sich an die Maskenpflicht, man setzt sich in ein Café, wartet auf sein Getränkt, setzte die Maske ab sobald man es vor sich hat – und wenn man fertig ist mit Essen und Trinken kommt der "Schnauzelbecher" wieder auf. Gut geregelt waren gezielte Anhebungen der Maßnahmen zu den großen Feiertagen um eventuellen Ausbrüchen vorzubeugen – auch das hat wirklich gut funktioniert, wir bleiben nahezu auf