Im Gegensatz zur “common practice” – von vorne oder aus der Mitte zu guiden – wird bei uns von hinten geguidet. Dafür gibt es mehrere Gründe:

• Der konditionell Schwächste oder technisch Unsicherste ist im Normalfall am Ende der Gruppe. Fährt der Guide vorne weg, gibt es in unseren Augen mehrere Risiko-Faktoren: Verlieren der Gruppe und Verfahren, Fahren über dem persönlichen Limit mit Sturzgefahr, keine Unterstützung bei Pannen. Und da wir meist in Regionen unterwegs sind, in denen man am Tag vielleicht einen Wanderer sieht, ist das für uns keine Option.
• Jeder in seinem Tempo: Der Guide gibt vor jedem Teilabschnitt eine kurze Info über das was kommt. Je nach Fahr-Level der Gruppe fallen diese Beschreibungen detailierter oder kürzer aus. So findet jeder in sein Tempo und wir treffen uns an allen Abzweigungen.
• Ausnahme: kleine Gruppen oder super homogene, starke Gruppen – da machen wir es dann von euch abhängig 😉

Eigentlich gehen wir ja nur biken, damit wir mehr essen können.
Aber Spaß bei Seite: Für uns gehört die gemeinsame Einkehr zum Urlaubs-Erlebnis dazu.

Wir kehren normalerweiße Mittags in ein Bar/Café/Restaurant auf eine kleine Stärkung ein. Dies ist in manchen Insel-Regionen jedoch nicht möglich, da wir zu fernab von der Zivilisation sind. Deshalb bitten wir euch immer einen kleinen Snack dabei zu haben. Besonders bei Allmountain- und Panorama Touren kommen wir meist nicht oder erst sehr spät an einem Café vorbei.

Andersrum nehmen wir uns beim Event Megatrail normal nicht die Zeit für diese längere Pause, da schauen wir dann aber, dass wir auf dem Weg Brötchen zum Mitnehmen organisieren.

Abends gehen wir von Oktober-April fast immer mit euch Essen – natürlich nur wenn ihr das möchtet. Das heißt, dass wir euch die gesamte Bandbreite der örtlichen Gastronomie, von typisch lokaler Küche bis gehoben international, zeigen. Wir geben euch Empfehlungen oder bestellen einfach für euch, wenn ihr uns vertraut 😉
Manchmal bietet es sich auch an, direkt am Tourende am Strand einzukehren und frischen Fisch mit Blick auf die Wellen zu genießen.

Ach, und als krönenden Abschluss landen wir dann auch ab und zu in einer wunderbaren Cocktail-Bar in der Altstadt von Los Llanos.

Hauptsaison: Oktober – Mai
Nebensaison: Juni-September

Bei uns ist die Hauptsaison im Winter, denn im ewigen Frühling der Kanarischen Inseln lässt sich die Mountainbike-Saison prima verlängern. Das heißt jedoch nicht, dass wir im Sommer nicht auch ausgezeichnete Mountainbike-Bedingungen hätten. Im Sommer haben wir normalerweise zwischen 26-32° und an besonders warmen Tagen ziehen wir uns in die kühleren Ecken der Insel zurück.

La Palma ist ein Natur-Trail Revier. Das bedeutet dass hier nicht geshaped wird, es werden keine Kurvenanleger gebaut und Sprünge gibt es auch so gut keine. Daraus resultiert ein ganz besonderer “La Palma Flow”. Durch die natürliche Umgebung haben wir selbst in den flowigen Zonen der Insel nie gefegte Wege, sonder immer die Würze kleiner bis großer Herausforderungen.
Das sollte Dich aber keinesfalls abschrecken, denn die Kunst liegt für uns darin, eine ideale Trail-Kombination für jede Gruppe zusammenzustellen.

Per Mail / telefonisch / per Whatsapp
Wobei uns der klassische Weg via E-Mail am liebsten ist. Da wir gerne etwas mehr Service bieten, können wir so einen besseren Überblick behalten und ausführlicher auf eure Fragen eingehen.
Du magst gern den direkten Kontakt und schnelle Antworten auf deine Fragen? Dann kontaktier gerne direkt Silvi: 0034 605 76 77 00 (am besten erreicht man sie ab 11 Uhr mitteleuropäischer Zeit)